Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften

14 Nachwuchsstellen in EU-Projekt "Flexible Strukturen" zu besetzen

05.05.2023|16:51 Uhr

Das EU-Projekt „ModConFlex" modelliert und erforscht zum Beispiel die Steuerung von schwimmenden Windturbinen und hochflexiblen Flugzeuge. Auf dieses mathematische bzw. technische Know-how und auf den wissenschaftlichen Nachwuchs, der solche Aufgaben in Zukunft bewältigen kann, setzt ein EU-Projekt, das jetzt an der Bergischen Universität gestartet ist. Ziel ist die hochkarätige Ausbildung und Förderung ausgewählter Forscherinnen und Forscher, die sich auf dem Gebiet der Modellierung und Steuerung flexibler Strukturen in Wasser und Luft sowie allgemeiner port-Hamiltonscher Strukturen spezialisieren.

Forschende von morgen heute ausbilden

14 Doktorand*innen in Mathematik/Ingenieurwissenschaften stehen im Fokus des Anfang Februar gestarteten und auf vier Jahre angelegten Projektes „ModConFlex“ (Modelling and control of flexible structures interacting with fluids). Während ihrer Promotionsphase sammeln die zukünftigen Expert*innen Praxiswissen in Industrieunternehmen und Forschungserfahrung bei beteiligten Universitäten. Bewerbungen für Promotionsstellen an den Partneruniversitäten in Deutschland, Frankreich, Israel und den Niederlanden können jetzt eingereicht werden. Mehr Informationen dazu unter modconflex.uni-wuppertal.de. Die EU fördert das Projekt mit rund 2,7 Millionen EUR. 663.000 EUR davon gehen an die Fakultät für Mathematik und Naturwisssenschaften an der Bergische Universität Wuppertal.

Bergische Universität in renommierter Forschungsgemeinschaft

Das Konsortium unter der Koordination von Prof. Dr. Birgit Jacob, Mathematikerin an der Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften der BUW, hat sich erfolgreich in der Marie Skłodowska-Curie Förderlinie der EU-Mobilitätsmaßnahmen durchgesetzt. Projektpartner sind die Tel Aviv University, die Universität Twente, die Communauté d’universités et établissements universitité Bourgogne – Franche-Comté (Besançon), die Universität Bordeaux sowie die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg. Hinzu kommen als assoziierte Partner aus dem Vereinigten Königreich die University of Warwick und das Imperial College of Science Technology and Medicine, London, sowie neun Industriepartner.

Kontakt:
Prof. Dr. Birgit Jacob
Arbeitsgruppe Funktionalanalysis
Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften
E-Mail: bjacob[at]uni-wuppertal.de

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