Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften

100 Jahre Quantenmechanik

Quantentag 2025: Die Fachgruppe Physik lädt ein

Am 27. Juni 2025 feiert der Fachbereich Physik der Bergischen Universität Wuppertal das Quantenjahr 2025 – und lädt alle Interessierten herzlich ein, die faszinierende Welt der Quantenmechanik zu entdecken!

Ort: Citykirche Wuppertal

In spannenden Kurzvorträgen geben unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Einblicke in die Entdeckung der Quantenmechanik, ihre Bedeutung im Kosmos und die Funktionsweise von Quantencomputern. Eine begleitende Ausstellung sowie interaktive Diskussionsrunden zeigen, wie Quantenphänomene unsere tägliche Forschung prägen.

Besuchen Sie uns und begeben Sie sich auf eine spannende Reise durch die Quantenwelt!

Ablaufplan

Nebelkammer für kosmische Strahlen:

VR-Reise:

Supraleiter:

Noch vor der Entdeckung der Quantenmechanik wurde  im Jahr 1911die Supraleitung entdeckt. Supraleitung bedeutet das verlustfreie Leiten von elektrischem Strom und perfekte Abschirmung von Magnetfeldern. Heute wissen wir, dass Supraleitung die Ausprägung eines makroskopischen Quanteneffekts ist.
Phänomenologie der Quantenmechanik wird so mit unseren Sinnen direkt erfahrbar. An unserem Stand zeigen wir Konsequenzen der perfekten Magnetfeldabschirmung in Supraleitern, in dem wir sie auf Magneten schweben lassen.

Die Eigenschaften von Materie – seien es Elementarteilchen, Moleküle oder Werkstoffe – werden durch die Gesetze der Quantenmechanik bestimmt. Im Vortrag werden einige typische Systeme vorgestellt, deren makroskopische Eigenschaften sich zwar grundsätzlich aus mikroskopischen Quantengesetzen ableiten lassen, deren Berechnung jedoch so komplex ist, dass der Rechenaufwand mit der Anzahl der beteiligten Teilchen exponentiell wächst. Dieses Phänomen ist seit den Anfängen der Quantenmechanik bekannt und stellt eine Herausforderung dar: Die Natur „rechnet“ offenbar auf eine Weise, die klassische Computer schnell an ihre Grenzen bringt.

Seit etwa vierzig Jahren wird deshalb der Versuch unternommen, dieses Problem in eine Lösung zu verwandeln – durch Quantencomputer, die selbst auf quantenmechanischen Prinzipien beruhen. Systeme aus vielen Quantenspins könnten, so die Hoffnung, Rechnungen ermöglichen, die für klassische Rechner unzugänglich sind. Tatsächlich lassen sich heute schon erste Erfolge beobachten – zugleich zeigt sich aber auch, dass viele aktuelle Anwendungen mit konventionellen Computern weiterhin effizienter lösbar sind als mit Quantencomputern.

Im Vortrag wird der Versuch einer Einordnung der Probleme unternommen.

“Was macht man eigentlich als Physikstudent den ganzen Tag? Zwischen Vorlesungen, Praktika und Forschungsprojekten bleibt oft wenig Zeit, sich diese Frage bewusst zu stellen. In diesem Vortrag gebe ich einen Einblick in meinen Alltag als Physikstudent und erzähle, wie ich früh in die Welt der Teilchenphysik eingetaucht bin. Neben fachlichen Herausforderungen sind es vor allem die Menschen und die Zusammenarbeit im Team, die diesen Weg so spannend machen. Der Vortrag soll nicht nur Einblicke bieten, sondern auch zum Austausch und zur Diskussion anregen.”

Nebelkammer für kosmische Strahlen:

VR-Reise:

Supraleiter:

Noch vor der Entdeckung der Quantenmechanik wurde  im Jahr 1911die Supraleitung entdeckt. Supraleitung bedeutet das verlustfreie Leiten von elektrischem Strom und perfekte Abschirmung von Magnetfeldern. Heute wissen wir, dass Supraleitung die Ausprägung eines makroskopischen Quanteneffekts ist.
Phänomenologie der Quantenmechanik wird so mit unseren Sinnen direkt erfahrbar. An unserem Stand zeigen wir Konsequenzen der perfekten Magnetfeldabschirmung in Supraleitern, in dem wir sie auf Magneten schweben lassen.

Die Eigenschaften von Materie – seien es Elementarteilchen, Moleküle oder Werkstoffe – werden durch die Gesetze der Quantenmechanik bestimmt. Im Vortrag werden einige typische Systeme vorgestellt, deren makroskopische Eigenschaften sich zwar grundsätzlich aus mikroskopischen Quantengesetzen ableiten lassen, deren Berechnung jedoch so komplex ist, dass der Rechenaufwand mit der Anzahl der beteiligten Teilchen exponentiell wächst. Dieses Phänomen ist seit den Anfängen der Quantenmechanik bekannt und stellt eine Herausforderung dar: Die Natur „rechnet“ offenbar auf eine Weise, die klassische Computer schnell an ihre Grenzen bringt.

Seit etwa vierzig Jahren wird deshalb der Versuch unternommen, dieses Problem in eine Lösung zu verwandeln – durch Quantencomputer, die selbst auf quantenmechanischen Prinzipien beruhen. Systeme aus vielen Quantenspins könnten, so die Hoffnung, Rechnungen ermöglichen, die für klassische Rechner unzugänglich sind. Tatsächlich lassen sich heute schon erste Erfolge beobachten – zugleich zeigt sich aber auch, dass viele aktuelle Anwendungen mit konventionellen Computern weiterhin effizienter lösbar sind als mit Quantencomputern.

Im Vortrag wird der Versuch einer Einordnung der Probleme unternommen.

„Wie lebt es sich als Physikstudentin?" und „Was macht man eigentlich den ganzen Tag lang im Physikstudium?“ sind Fragen die mir in meiner Studienzeit des Öfteren gestellt wurden. Meine Antwort auf die erste Frage in meinem anfänglichen Bachelor Semester war „stressig, anstrengend und müde“, aber sobald ich immer länger studierte änderte sie sich zu „faszinierend, herausfordernd und verbindend“.  In diesem Vortrag gebe ich einen Einblick in meinen früheren Alltag als Bachelor und Master Studentin, meiner Arbeit in der Physik Fachschaft während dieser Zeit und wie sich mein heutiger Alltag als Doktorandin gestaltet. Ich gebe außerdem einen kleinen Überblick in die Berufe, die einige meiner Kommilitonen heute machen.

Nebelkammer für kosmische Strahlen:

VR-Reise:

Supraleiter:

Noch vor der Entdeckung der Quantenmechanik wurde  im Jahr 1911die Supraleitung entdeckt. Supraleitung bedeutet das verlustfreie Leiten von elektrischem Strom und perfekte Abschirmung von Magnetfeldern. Heute wissen wir, dass Supraleitung die Ausprägung eines makroskopischen Quanteneffekts ist.
Phänomenologie der Quantenmechanik wird so mit unseren Sinnen direkt erfahrbar. An unserem Stand zeigen wir Konsequenzen der perfekten Magnetfeldabschirmung in Supraleitern, in dem wir sie auf Magneten schweben lassen.